„Heilende Begleitung aus dem Menschenbild der Anthroposophie“

Ein „Kunststück“!

Nr. 41: Zurück zu den Schnecken

Günter Grass, Deutschland, 2007

Günther Grass, geboren am 16 Oktober 1927 in Danzig als Sohn eines Kolonialwarenhändlers, wurde 1944 Soldat und kam 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft.Nach einer Steinmetzlehre studierte er Bildhauerei und Grafik an der Düsseldorfer Kunstakademie (1948-52) und an der Hochschule für bildende Künste in Berlin(1953-56), schrieb Gedichte und Theaterstücke. Seit Erscheinen der Blechtrommel (1959) gehört sein Werk zur Weltliteratur. Neben Gedichtsammlungen, Essays und Reden und Ausgaben des grafischen Ouevres veröffentlichte er unter anderem Katz und Maus, Hundejahre, Der Butt, Das Treffen in Telgte, Die Rättin, Ein weites Feld, Mein Jahrhundert und zuletzt Im Krebsgang. Nach zahlreichen internationalen Ehrungen wurde Günter Grass 1999  mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

Nr. 42: Brasilikum

Jennifer Richardson, Deutschland, 2008

Jennifer Richardson ist 20 Jahre alt und arbeitet in den Karl-Schubert-Werkstätten. Sie spielt gerne Fussball und liebt die Farben der brasilianischen Mannschaft. Sie trägt immer ihr Skizzenbuch bei sich und zeichnet gerne ihre Umgebung und ihre Arbeit.

 

Nr. 43: Pantarhei

Walter Kuenz, Südtirol / Italien, 2008

Das Objekt versinnbildlicht die Metamorphose einer Form im Raum, gestaltet als ein spannendes, ästhetisches Ereignis.  Die Wirklichkeit des Lebens umfassende Seinsformen als Geist - Körper - Seele, Wesenheiten auf verschiedenen Wahrnehmungsebenen. Die Farb- und Formkontraste als Gestaltungsmittel steigern die Komposition in expressiver Weise und bringen die Reflektion über die Wesenheit und Existenz des Menschen zum Ausdruck, in Form einer visuellen Poesie. Der Titel "Pantarhei" bedeutet im griechischen alles fließt. Walter Kuenz ist Professor an der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas (Südtirol). Eines seiner letzten Werke ist eine ca. 4m hohe Bronzeplastik, gestaltet als Mahnmal der Gefallenen beider Weltkriege, aufgestellt vor dem Gotteshaus in Latzfons, Gemeinde Klausen.

Nr. 44:Trabrennbahn

Markus Steffen, Deutschland, 2008

Das Pferd erwischte mich sozusagen kalt, als ich mich bei den Stallungen an der Trabrennbahn Bahrenfeld aufhielt. Ich war gerade mit dem Geschehen im Stall beschäftigt als ich ES hinter mir hörte. Gerade vom Rennen zurück stand das schwarze Pferd nun dampfend im Nieselregen direkt vor mir.

Nr. 45: Kilimanjaro

Nummer 45, Tanzania, 2008

Braucht es Überredungskunst jemanden zu finden, der einen auf den höchsten freistehenden Berg der Welt trägt? Ist es ein Kunst-Stück, in einer Höhe von 5895m, nach langem Aufstieg, eisiger Kälte und dünner Luft an ein so spezielles Gipfelfoto zu denken? Oder bin ich schon alleine deshalb Kunst, weil ich die einmalige Nr. 45 einer Kunst-Auktion bin? Auf alle Fälle danke ich meiner Trägerin Marion Nörpel und dem Guide Rajab, die das Welthöchste Kunst-Ereignis erst möglich werden ließen.

Nr. 46: Einer für alle und alle für einen

Kunst-Holzwürmer, Deutschland, 2008

Dieses Mobile ist in der Schreinerei der Karl-Schubert-Werkstätten entstanden. Da nun einmal die Grundform des Kunststückes dort ihren Ursprung hat, wollten natürlich auch einige Mitarbeiter der Schreinerei ein Kunstwerk gestalten. Mit unterschiedlichsten Farben und Materialien ließen wir unserer Kreativität freien Lauf. Künstler: Dragan Rajcevic, Sandra Klingenmeier, Claude Munderich, Jennifer Richardson, David Junge, Bettina Trefz, Karsten Horn, Axel Bühl, Sabine Müller, Alexander Appel, Manuela Braig und Johanna Schwarz als Projektleiterin.

Nr. 47: Filderknochen

Gabriel Bettinger, Deutschland, 2008

Auch wenn diese Form eher an einen Knochen aus der Hochebene der fruchtbaren Filderäcker erinnert, so ist sie auch eine Metapher für alles Leben auf dieser Erde. Das Grundgerüst für biologische Wesenheiten, wie Mensch und tier. Der Knochen der trägt und wieder zu Staub zerfällt. Der irdische Werdegang in der Dreiheit von Leib, Seele und Geist symbolisiert das Backwerk. Gesunde Nahrung für alle Menschen, das wünsche ich mir. Deswegen sehe ich meinen Beruf als Bäcker wie eine Berufung. Kauft die Backwerke die Euch jeden Tag frisch angeboten werden und esset sie in Würde. Der Geist der in ihnen steckt verändert Euer Denken und Handeln.

Nr. 48: Form und Inhalt

Dietrich Rebmann, Deutschland, 2008

Neu aufgeworfen die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Form und Inhalt. Material: verrostete Stahlplatte 80 cm x 80 cm. Herr Rebmann wurde 1948 geboren war dann von 67-71 auf der Werkkunstschule Mannheim, Kunstschule Rödel in Mannheim Grafik, Druckgrafik und Illustration. 1977 Ausbildung zum staatlich anerkannten Ergotherapeuten und seit 1981 an der Ergotherapieschule in Tübingen.

Nr. 49: dahinter 35°

Matthias Twardon alias Q-tub, Deutschland, 2008

Q-tub zeigt uns seine ganz eigene Sicht der Welt. Wahrgenommen durch die hauchdünne Haut seiner H2O gefüllten Polyesterfilmkörper wähnt man sich in einem fragilen TraumRaum, Größe ca. 430x310 cm, Gewicht ca. 100 g. Seit 1994 entwickelt Q-tub teils in Arizina und  Californien seine multimedialen, transparenten Skulpturen. Kombiniert seine LuftWesen in immer neuen Formen z.B. mit Klang oder Musik eines DJs, lässt sie frei schweben, projiziert Filme, Dias, Lichter hinein und erzeugt damint lauter einzelne Sequenzen die in der Betrachtung zu einem einzigen Gesamtkunstwerk verschmelzen. www.Q-tub.com

Nr. 50: Wachstum

Verena Basler, Deutschland, 2008

Der Holzrohling wurde von mir mehrmals in flüssiges Wachs getaucht. Ich bin 28 Jahre alt, Heilpraktikerin für Chinesische Medizin und Sängerin der Band VegA.

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