Die Werkstatt-Transfergruppen des Karl-Schubert-Gemeinschaft e.V. bieten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, die einen erhöhten Bedarf an Betreuung und/oder Pflege haben. Sie kommen in der Regel aus dem Arbeitsbereich der Werkstatt, können aber nur durch erweiterte Leistungen weiterhin am Arbeitsleben teilhaben. Diese Angebote umfassen z.B. leichtere Montagearbeiten, Handarbeiten aller Art, hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Zusätzlich Weben im handwerklichen Bereich in der Transfergruppe Neuenhaus. Aber auch ein Wechsel aus dem Bereich „Erhalt und Erwerb“, ehemals Förder- und Betreuungsbereich sind möglich.

Das seelische Wohlergehen, die Anregung der geistigen Kapazität, der Erhalt der arbeitsfördernden Motivation und Freude bei der Arbeit sind weitere Schwerpunkte. Im Sinne lebenslangen Lernens finden darüber hinaus Gedächtnistraining, Rätselspiele, Naturbeobachtungen und dergleichen statt. Der Alltag wird hierdurch bereichert und belebt.

Wir bieten Plätze für junge und älter werdende Menschen, die entweder noch nicht bereit für den Arbeitsbereich sind, oder aufgrund abnehmender Kräfte nicht mehr in größeren Arbeitsgruppen arbeiten können.

Für Auszubildende (Heilerziehungspfleger*in und Arbeitserzieher*in), FSJler und BFDler bieten wir an jedem Standort Praxisplätze an.