Das Jobcoaching ist eine im SGB IX verankerte individuelle Unterstützungsleistung. Sie hat das Ziel, Menschen unserer Werkstätten durch gezielte Förderung eine Teilhabe am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Somit ist diese Arbeit auch im Sinne der UN- Behindertenrechtskonvention wichtig um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Arbeitsmarkt zu verwirklichen.
Zusammen mit dem Menschen und seinem Unterstützungsnetzwerk schauen wir, welche Voraussetzungen er mitbringt und was bis zu einem möglichen Praktikum noch erlernt werden muss.
Nach diesem Schritt und einem gegebenenfalls stattgefundenen Training der Grundarbeitsfähigkeiten macht sich der Jobcoach auf die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz.
Im Vorfeld eines Vorstellungsgesprächs, wird dieses gemeinsam mit dem Jobcoach vorbesprochen und geübt.
Während der Praktikaphasen findet eine enge Begleitung durch den Jobcoach statt. Hierbei arbeitet der Jobcoach z.B. an den ersten Praktikatagen mit, um dadurch einen guten Start ins Praktikum zu gewährleisten. Die Unterstützung ist dabei auf Selbständigkeit angelegt und somit von abnehmender Intensität.
Die Praktika verlaufen in 4 Phasen: